Startseite > Berichte> Löcknitz 2004
Diese Seite Drucken
www.riho-verein.de
Ruderprojekt im Rahmen der DPF

B I L D E R

Am vergangenen Wochenende 15./16. Mai anno 2004 trafen sich 20 der aktivsten Mitglieder der Deutsch-Pirnesischen-Freundschaft;

wie schon im vergangenen Jahr hatte man sich auf die Fahne geschrieben, ein Ruder-event der Mega-klasse zu verunstalten.

Die Witterung, wie ja waren froh, überhaupt Wetter zu haben, machte der geplanten Überfahrt über den Müggelsee einen Strich durch die Rechnung. Ein Wagnis wollten wir nicht eingehen, so dass es bei Energie, ja soweit waren wir denn doch schon, zum Rückzug geblasen wurde. Um der Pein zu entgehen und evtl. als Warmduscher oder gar als Seerosengießer verlacht zu werden, hielten wir auf dem Rückweg nicht am heimischen Steg sondern fuhren schnurstracks vorbei um dann beim Seesportclub(Dynamoecke) die einzige Toilette zu okkupieren. Unser Tun haben die Baumebewacher aber mitbekommen, und wir müssen jetzt damit weiter leben.

Der einsetzende Regen trieb uns weiter zum Mittagshalt zu den Wasserfreunden nach Erkner.

Die liebe Bewirtschaftung erwartete uns schon, ließ uns auch gleich ins Haus. Zum Glück hatte sich auch etwas Hunger eingestellt; so dass Suse’s Kartoffelsalat eins drei fix mit Hilfe

von Gabeln, na Ihr wisst schon …

Im Anschluss fuhren wir weiter unserem Ziel, dem Kiessee, der Löcknitz folgend weiter. Diese 15 Kilometer waren kurzweilig, es gab Brücken zum Zählen und ein Abstecher auf einen kleinen See brachte es doch ans Licht, ja auch der ein oder andere langgediente Baume-Ruderer hatte hier Neuwasser, ne Geisl !!!

In Kagel-Finkenstein angekommen dauerte es auch nicht lang, und der bestellte Fahrdienst (backstage – sozusagen) holte uns alsbald ab, um uns dann im heimischen Bootshaus ausgiebig vom Grill zulaben.

Die Zeit verging, einige fanden erst gegen 2Uhr morgens die Matte und so war es nicht verwunderlich, das so mancher „harte Hund“ am Sonntag in den Seilen hing. – keine Namen–

Der Sonntag hielt für uns traumhaftes Wetter bereit. Nicht zu warm, wenig Wind, noch wenig Boote, die die Welt nicht braucht – die mit Motor - und so befuhren wir zum großen Verzücken einer Mannschaft den alten Löcknitz-Lauf. Sie behaupteten in der 1.Reihe gesessen zu haben, denn dass Folgeboot wurde gesteuert von Vicky und sie gilt in Fachkreisen als Edel-Frischling, sprich als Steuerberater- blutiger Anfänger – Eigentlich hat sich niemand getraut, ´le Capitan` Bartschi zu fragen, ob auch er Spaß gehabt hat.

Um nicht als Spaßbremse zu gelten, fuhr dann die Korona auch noch durch den Gosener Graben und es folgte somit der 2.Akt.

Mittag war in Gosen bestellt, die Jugendlichen kamen mit der übersichtlichen Portion sehr gut zurecht; ne Ladung Pommes im Nachgang, verhinderte Schlimmeres.

Die letzten 7 Kilometer waren wie immer die Längsten, „und das ist auch gut so“

Wenn im nächsten Jahr bei Baume die Abrissbirne baumelt, sieht die Elbe vielleicht eine Gruppe Rudra gemischt aus Pirnesen und Baume`s

Dann vielleicht unter dem Motto



Ohll Ennimohll Or Dangeruuhs

german: alle Tiere sind gefährlich



oder stimmt es nicht, dass in der Elbe Krokogatoren gesichtet wurden?



pingo

zum Seitenanfang